Beginn des Haupttextes

ChorTräume von Udo Jürgens bis Michael Jackson hatte der Rathauschor Saarlouis für sein Jahreskonzert versprochen. Gemeinsam mit dem Kirchenchor Cäcilia Saarfels und dem Ensemble WoMen’s Voices hat er dieses Versprechen musikalisch eingelöst. Ihren Vorlieben entsprechend hatten die drei Chöre jeweils ihre Titel ausgewählt und so für ein kontrastreiches Programm mit vielen Hits und Evergreens gesorgt.

Blick von den Ehrenplätzen ins Publikum

Wegen der Sanierungsarbeiten im Theater am Ring war das Konzert ins Pfarrheim St. Ludwig verlegt worden, dessen Räume dem Publikum eine intime Atmosphäre boten.

Auftritt des Rathauschores

Unter Leitung von Chordirektor (ADC) Walter Langenfeld eröffnete der Rathauschor das Konzert mit dem Lied Wenn Menschen träumen, in dem der Traum selbst zum Gegenstand wird. Des weitern präsentierte er Ohrwürmer wie Ich war noch niemals in New York von Udo Jürgens und Über den Wolken von Reinhard Mey. Den Abschluss bildete das Lied des Volkes aus Les Misérables, das Alexander Trenz mit einem kurzen Trompetensolo einleitete. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischen Dichters Victor Hugo, der dort dem Napoleonischen Marschall Michel Ney ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Im September 1865 besuchte er Saarlouis und fertigte hier zwei Zeichnungen vom Geburtshaus seines Helden.

Trompetensolos von Alexander Trenz

Die dreißig Sänger überzeugten mit sicherem Einsatz und guter Modulation. Am Klavier begleitete sie Stephan Langenfeld, der Sohn des Chorleiters.

Chorleiter Walter Langenfeld dirigiert

Stephan Langenfeld leitete auch den Auftritt des Kirchenchores Cäcilia Saarfels, den er im Jahre 2000 von seinem Vater übernommen hatte. Der Chor, der im kommenden Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiert, pflegt neben der Kirchenmusik auch populäre Chormusik. Er gefiel an diesem Abend mit Titeln wie Qué será, será und I have a dream, beide in deutscher Sprache gesungen, Amarillo und E viva España. Hinreißend begleitete Chorleiter Stephan Langenfeld seinen Chor am Klavier.

Auftritt des Kirchenchores Cäcilia Saarfeld

WoMen’s Voices, der dritte Partner des Konzerts, ist ein zwölfköpfiges gemischtes Ensemble im Alter zwischen 14 und 55 Jahren. Es wurde 2005 aus Gesangsschülerinnen von Martina Veit gebildet, die neben ihrem Einzelunterricht auch gemeinsam singen wollten. Später kamen auch Männer hinzu. Seit April vergangenen Jahres leitet Lea Britz das Ensemble.

Auftritt des Ensembles WoMen’s Voices

Aus seinem abwechslungsreichen Repertoire aus Film, Gospel, Pop und geistlicher Musik hatte das Ensemble sechs Titel ausgewählt, darunter I will follow him aus dem Film Sister Hits Act, der Gospelsong Oh happy day, Leonhard Cohens weltbekanntes Hallelujah, Gabriellas Song aus dem schwedischen Film Wie im Himmel und Heal the world von Michael Jackson. Ensemble und Solisten beeindruckten mit ihren Stimmen bis in die hohen Tonlagen.

Bei den Einzelauftritten der drei Chöre war das Publikum begeistert mitgegangen und hatte zwischendurch immer wieder spontan Beifall gespendet.

Gemeinsamer Schlussauftritt der drei Chöre

Zum Abschluss des Konzerts sang man auf der kleinen Bühne dicht gedrängt gemeinsam das Conquest of Paradise, das den Boxfans als Erkennungsmelodie des früheren Boxweltmeister Henry Maske vertraut ist. Der lebhafte Schlussapplaus galt nun allen drei Chören.

Text: Hans Jörg Schu
Fotos: Christian Schu

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