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Auf eine Musikalische Weltreise ging der Rathauschor Saarlouis bei seinem Jahreskonzert 2008, das er am 8. November gemeinsam mit dem Männergesangverein (MGV) Concordia Ensdorf und dem Akkordeonorchester Ensdorf im Theater am Ring gab. Mit internationaler Folklore führten die ausgewählten Musiktitel das Publikum von Europa über Amerika, Vorderasien und Sibirien bis nach Ostasien.

Reisestationen waren Spanien, Italien, Frankreich, Ungarn, Israel, Russland, die Vereinigten Staaten, Argentinien, Brasilien und Japan. Die musikalische Bandbreite reichte vom Bal Musette und Paso doble bis hin zu vertrauten Melodien des American Folksong. Und alle drei Ensembles spürten der russischen Seele nach, die – wie der Beitrag Anuschka zeigte – auch sehr ausgelassen und lebensfroh sein kann.

Mit Leinen los lichtete der Rathauschor in Hamburg die Anker und ging auf auf große Fahrt. Auf die ersten Reisestationen stimmte das Akkordeon-Orchester mit südeuropäischen Klängen ein: Rhapsodie Andalusia, Rondo Veneziano und Espanana. Danach entführte der Rathauschor die Zuhörerinnen und Zuhörer nach Übersee: in die Vereinigten Staaten mit American Folksongs, die Josef Klein auf der Mundharmonika begleitete, nach Brasilien mit Viva la Fiesta aus dem Zyklus Fiesta Brasiliana. Mit dem Ungarischen Tanz Nr. 6 von Johannes Brahms, dem Swannee River von Stephen Foster und Die Lotosblume von Robert Schumann besuchte der MGV Concordia gleich drei Kontinente.

Nach der Pause führte die Reise zunächst nach Russland. Das Akkordeonorchester reiste an die Wolga und begleitete eine Kosakenpatrouille. Mit dem Rathauschor ging es dann weiter an den Herrlichen Baikal, dem Chorleiter Walter Langenfeld (Bariton) auch als Solist huldigte. Die letzten Stationen der Weltreise bildeten schließlich Israel, Brasilien und Argentinien. In Exodus sang auch Vizechorleiter Heinz Gindorf (Tenor) einen Solopart. Das große Finale gestalteten die drei Ensembles schließlich gemeinsam. Mit der Suite Drei Temperamente brachten sie in den Sätzen: Spanische Skizze, An der Seine in Paris und Anuschka das spanische, französische und russische Temperament zum Klingen.

Den Rathauschor dirigierte Chordirektor (ADC) Walter Langenfeld, den MGV Concordia und das Akkordeonorchester Christian Debald. Die Dekanatskantorin Sandra Schilling begleitete die beiden Chöre am Flügel. Das Publikum spendete lang anhaltenden Beifall.

Text: Hans Jörg Schu

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